Archiv
20:00 | DLL

EDIT 16

Lesung

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig

Mitwirkende

Thomas Findeiß

Organisation

Edit

EDIT 16 ist soeben erschienen und versammelt Texte von Thomas Findeiß, Thomas Böhme, Kathrin Schmidt, Niklas Ritter, Matthias Teiting, Franz Hodjak und anderen

Zur Vorstellung des neuen Heftes kommt am 5. Mai 1998, 20 Uhr, Thomas Findeiß zur Lesung ins Deutsche Literaturinstitut. Findeiß arbeitete als Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Drehbuchautor. 1997 veröffentlichte er den Roman „Holy Days”, in dem sich solche Sätze finden: ….und meinte von sich selbst, er sei nicht real genug, um ernsthaft zu leiden, und nicht unwirklich genug, um glücklich zu sein. Trinken war seine Verbeugung vor der Wirklichkeit. …

Jeder imitiert jeden, das stiftet Zusammenhang. … Du hast keine Schwäche, und deine Stärke behältst du für dich.”
Und weil auch der Frühling nun endlich begonnen hat, gibt’s nach der Lesung Bier & Beatmusik im Keller der HGB!
Wir freuen uns auf Euch!!!

21:00 | DLL

SPIEL-RÄUME SICHT-FELDER
“Mono-Mnemonic”

Lesung, Party, Performance

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig
Literarischer Herbst – Leipziger Festival für Literatur

Mitwirkende

Jan Kricheldorf,
Michael Meyer,
Alexander Winterkamp,
DJ Shakermaker,
Patrick Metzger

Organisation

Edit

Eine Reise durch Raum und Zeit
Szenische Lesung, Kompilationsfilm mit:
Jan Kricheldorf, Michael Meyer, Alexander Winterkamp und DJ Shakermaker Filmische Realisation: Patrick Metzger

20:00 | DLL

Ist die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu brav? Eine Gesprächsrunde zur Literaturdebatte

Podiumsdiskussion

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig

Mitwirkende

Nora Bossong,
Jörn Dege,
Florian Kessler,
Marc Reichwein,
Nikola Richter,
Elisabeth Ruge

Organisation

Edit

Edit lädt ein
Ist die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu brav?
Eine Gesprächsrunde zur Literaturdebatte

Selten brachte ein einziger Zeitungsartikel den Literaturbetrieb so in Bewegung. In seiner Polemik „Lassen Sie mich durch, ich bin Arztsohn!“ (Die Zeit 04/2014, Vorabdruck aus der mikrotext-Anthologie „Irgendwas mit Schreiben. Diplomautoren im Beruf“, Frühjahr 2014) attestierte Florian Kessler der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Gleichschaltung, vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem Betrieb und eine ästhetische wie inhaltliche Anspruchslosigkeit – was, so Kessler, auf das bildungsbürgerliche Milieu zurückzuführen sei, dem die meisten jüngeren Autoren entstammen. Die Reaktionen waren vielstimmig, in der Anzahl überwältigend und machten zumindest eines deutlich: Wir müssen reden.


Es diskutieren

Nora Bossong, Absolventin des Deutschen Literaturinstituts und Autorin von Romanen und Gedichtbänden

Jörn Dege, Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Edit und Geschäftsführer des Deutschen Literaturinstituts

Florian Kessler, Absolvent des Hildesheimer Studiengangs Kreatives Schreiben und Autor des Sachbuchs „Mut Bürger“

Marc Reichwein, Redakteur im Feuilleton der Welt und Blogger bei „Der Umblätterer“

Nikola Richter, Autorin von Prosa, Essays, Lyrik und Theaterstücken sowie Verlegerin des digitalen Verlags mikrotext

Elisabeth Ruge, bis vor kurzem Verlegerin, zuletzt bei Hanser Berlin, führt mittlerweile ihre eigene Agentur

19:00 | DLL

Institutsprosa 2015

Lesung

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig

Mitwirkende

Patrick Maisano,
Kerstin Preiwuß,
Maruan Paschen,
Florian Wacker,
Judith Keller,
Sandra Gugić,
Roman Ehrlich,
Ulrike Almut Sandig,
Matthias Jügler,
Jörn Dege,
Mathias Zeiske

Institutsprosa – Absolventen des Literaturinstituts lesen aus aktuellen Büchern

In den letzten zwölf Monaten sind knapp dreißig Bücher von Absolventen des Leipziger Literaturinstituts erschienen. Texte fürs Theater, Lyrik und Essays – in erster Linie aber Erzählungen und Romane. Am Messefreitag, 13. März, wird im Literaturinstitut eine Auswahl dieser Bücher vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren lesen Ausschnitte daraus vor. Statt Eintritt gibt es einen großen Büchertisch.

19 – 20 Uhr
Patrick Maisano: Mezzogiono (Muery Salzmann)
Kerstin Preiwuß: Restwärme (Berlin)
Maruan Paschen: Kai (Matthes&Seitz)

20 – 21 Uhr
Florian Wacker: Albuquerque (Mairisch)
Judith Keller: The Last House (Readux)
Sandra Gugić: Astronauten (C.H.Beck)

21 – 22 Uhr
Roman Ehrlich: Urwaldgäste (Dumont)
Ulrike Almut Sandig: Buch gegen das Verschwinden (Schöffling)
Matthias Jügler: Raubfischen (Blumenbar)

Moderation: Jörn Dege & Mathias Zeiske
Eine Veranstaltung des Deutschen Literaturinstituts und der Literaturzeitschrift Edit
Kontakt: Jörn Dege, joern.dege@uni-leipzig.de, +49 171 2027056


Freitag, 13. März 2015, 19 – 22 Uhr
Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Wächterstraße 34, 04107 Leipzig
Eintritt frei

20:00 | DLL

Jens Friebe & Anna K. Becker – Königin im Dreck – Schernikau Text-Musik-Collage

Konzert

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig
Literaturhaus Leipzig

Mitwirkende

Jens Friebe,
Anna K. Becker

Organisation

Edit

Wie verhält sich eine Königin im Dreck? fragt sich Roland M. Schernikau in seinem Hauptwerk „Legende”. Jens Friebes Lied „Königin im Dreck” ist eine Liebeserklärung an den schwulen, kommunistischen, ärgerlich früh verstorbenen Dichter. Für den Konzert- und Leseabend verbindet Friebe diesen und weitere eigene Songs mit von Anna K. Becker gelesenen Textpassagen aus der „Legende“.

19:30 | Galerie für Zeitgenössische Kunst & Café bau bau

»If You See Something, Write Something«

Lesung

American Space Leipzig
Edit – Papier für neue Texte, Leipzig
GfZK – Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Mitwirkende

Claudia Rankine,
Garth Greenwell,
Bryana Fritz,
PACHINKO & SLOT

Organisation

DLL,
Edit,
Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

EDIT, das Deutsches Literaturinstitut Leipzig und die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig laden am Vorabend der Leipziger Buchmesse 2018 zu einem internationalen Warm Welcome ein!
Wie über die persönlichen und politischen Lebensverhältnisse wieder Verfügung erlangen? Wie kann mit und durch Literatur gehandelt werden? Einen Abend lang wird in Bewegung durch verschiedene Räume und Texte der Frage nachgegangen, wie mithilfe von Sprache und anderen Medien poetische Handlungsfähigkeit entstehen kann. Ob es sich um Rassismus, Intoleranz, rechte Politik oder die unmündig gemachte User*in handelt, die Akteur*innen des Abends eint das bewusste Hinsehen und Sichtbarmachen und der Wunsch nach Positionierung gegen innere und äußere Widerstände.
19.30 – 20.30 Uhr, Bibliothek (Altbau GfZK)
»Citizen« von Claudia Rankine (Volte #5, Spector Books)
Shared Reading / Screening / Musik
21.00 – 22.00 Uhr, Auditorium (Altbau GfZK)
Garth Greenwell: »Was zu dir gehört« (Hanser Berlin)
Lesung / Gespräch
22.30 – 23.30 Uhr, Black Box (Neubau GfZK)
Bryana Fritz: »Indispensible Blue (offline)«
Performance / Screening
23.30 Uhr – spät, Café bau bau (Neubau GfZK)
PACHINKO & SLOT
DJ-Set
Galerie für Zeitgenössische Kunst & Café bau bau
Karl-Tauchnitz-Straße 9-11
04107 Leipzig
www.gfzk.de
Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt
7€, ermäßigt 5€, ausschließlich Abendkasse
Die Veranstaltung wird unterstützt von American Space Leipzig

19:00 | Galerie für Zeitgenössische Kunst

Make Some Noise! Be Quiet!

Lesung, Party

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig
GfZK – Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Mitwirkende

Nazis & Goldmund,
Angela Lehner,
Aleksandra Bajde,
Emre Sihan Kaleli,
ANTR (G-Edit)

Organisation

DLL,
Edit,
Galerie für Zeitgenössische Kunst

Edit, das Deutsches Literaturinstitut Leipzig und die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig laden am Vorabend der Leipziger Buchmesse 2019 wieder zu einem Warm Welcome ein!
Was passiert, wenn die Demonstrationen zu Ende gehen, Manifeste verkündet und Proteste verklungen sind? Was passiert in der Stille nach dem Lärm? Und wann verkommt die Stimme zum bloßen Geräusch? Einen Abend lang wird in Bewegung durch verschiedene Räume und Texte der Frage nachgegangen, wie mithilfe von Sprache und anderen Medien poetische Handlungsfähigkeit entstehen kann. Unter dem Titel ‚Make Some Noise! Be Quiet!‘, werden die diesjährigen Akteur*innen des Abends auf verschiedene Weise das poetische und politische Potential von Lärm und Stille ausloten.

18:00 | DLL

Belle Room X Edit: On Literature, Design and Precarity

Lesung, Performance, Podiumsdiskussion

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig

Mitwirkende

Ann Richter,
Vivien Sorrentino,
Handina Murandu,
Aditi Singh,
Mia Hofner,
Frederik Müller,
Lili Alexander

Organisation

Edit,
Belle Room

Belle Room X Edit:
On Literature, Design and Precarity
10.11.2023, 18 Uhr, Deutsches Literaturinstitut Leipzig (Foyer)

Eintritt frei

Mit Ann Richter, Vivien Sorrentino, Handina Murandu und Aditi Singh, moderiert von Mia Hofner, Lesung von Frederik Müller Dragperformance von Lili Alexander

Stundensätze unter dem Mindestlohn, unsichere Beschäftigungsverhältnisse und Überstunden – auch für Gestalter*innen ist die Arbeit im Literaturbetrieb bekanntlich prekär. Jobs im Literaturbetrieb führen häufig zu wenig finanziellem Profit. Umso wichtiger ist das kulturelle und symbolische Kapital, das aus ihnen gewonnen wird. Wer profitiert auf welche Weise von dieser prekären, oftmals als „ehrenamtlich“ bezeichneten Arbeit?
Die gestalterische Arbeit an Literaturmagazinen ist auch gebunden an ein Versprechen auf Klassenprivilegien, etwa der Idee von individueller und kreativer Entfaltung, Sichtbarkeit und Status. Doch die prekären Arbeitsbedingungen machen den Kulturbetrieb besonders schwer zugänglich für Menschen, die ohnehin sozio-ökonomisch benachteiligt sind – gerade dann, wenn mehrere Diskriminierungsformen zusammenfallen. Wer kann es sich leisten, kreativ zu arbeiten? Wer hat die Wahl, das Risiko der Prekarität einzugehen? Und wessen Entfaltung ist gewünscht?
Belle Room und Edit laden Gestalter*innen von Literaturmagazinen zu einem Gespräch ein, um darüber nachzudenken, wie kollaboratives Arbeiten zwischen Gestalter*innen, Herausgebenden und Autor*innen aussehen könnte, das die gesellschaftlichen Positionierungen der einzelnen Akteur*innen mitdenkt, um so den Literaturbetrieb, aber auch den Kulturbetrieb allgemein zugänglicher zu machen.

Wann: 10.11.2023, ab 18 Uhr
Wo: Foyer des Deutschen Literaturinstitut Leipzig, Wächterstraße 34, Leipzig
Das Gespräch findet auf Englisch statt.

// EN

Belle Room X Edit:
On Literature, Design and Precarity
Nov. 10 2023, 18h00, Deutsches Literaturinstitut Leipzig (Foyer)

Free entrance

With Ann Richter, Vivien Sorrentino, Handina Murandu and Aditi Singh, hosted by Mia Hofner, reading by Frederik Müller and drag performance by Lili Alexander

Hourly rates below the minimum wage, insecure employment and overtime – even for designers, work in the literary industry is notoriously precarious. Jobs within the literary industry often lead to little financial profit. For this reason, it is crucial to look at the cultural and symbolic capital that is gained from them and the question of who profits from this precarious, often labeled as „volunteer“ work and in what way.
Designing literary magazines is tied to a promise of class privileges, such as the idea of individual development and self-fulfillment, visibility and status. However, the precarious working conditions make the cultural sector particularly difficult to access for people who are already affected by socio-economical disadvantages, especially when several forms of discrimination coincide. Who can afford to work creatively? Who has the choice to take the risk of precarity? And whose artistic development and self-fulfillment is wanted?
Belle Room and Edit invite designers of literary magazines to a conversation about how collaborative work between designers, editors, and authors could look like, taking into account the social positioning of the individuals in order to make the literary industry, and the cultural industry in general, more accessible.

When: 10.11.2023, starting at 6 p.m.
Where: Foyer of the Deutschen Literaturinstitut Leipzig, Wächterstraße 34, Leipzig.
The talk will be held in English.

Diese Veranstaltung wird gefördert von dem Kulturamt der Stadt Leipzig

16:00 | DLL

Tippgemeinschaft meets Edit

Edit – Papier für neue Texte, Leipzig

Organisation

Tippgemeinschaft

Tippgemeinschaft und Edit laden Euch nächste Woche ans DLL ein. Am Mittwoch den 25. September könnt ihr euch auf einen exklusiven Werkverkauf alter Ausgaben, Drinks, Musik freuen. Kommt zahlreich.