Lange Leipziger Lesenacht – Rahmenprogramm Zum 1. Internationalen Kongress Für Literarisches Schreiben
Goethe-Institut
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Leipziger Buchmesse
Mitwirkende
Breyten Breytenbach
Patricia Duncker
Erich Loest
Thomas Rosenlöcher
Barbara Köhler
Kerstin Hensel
Helga Krook
Gunnar D. Hansson
Eldrid Lunden
Anne Köhler
Florian Kessler
Thomas Klupp
Bastian Winkler
Hanns-Josef Ortheil
Terézia Mora
Ursula Krechel
Burkhard Spinnen
Svetlana Vasilenko
Robert Coover
Alexandra Berkova
Vaclav Chochola
Cole Swensen
Melanie Arns
Julia Veihelmann
Norbert Lange
Marlene Streeruwitz
Gert Jonke
Norbert Hummelt
Dagmar Leupold
Guy Krneta
Amir Or
Aazam Abidov
Antje Rávic Strubel
Michael Lentz
Martina Hefter
Jörg Schieke
Katja Oskamp
Tobias Hülswitt
Saša Stanišić
DAS DEUTSCHE LITERATURINSTITUT LEIPZIG macht sich zu seinem 10JÄHRIGEN BESTEHEN in diesem März mit dem ersten Internationalen Kongress für Literarisches Schreiben selbst ein Geschenk.
DIE LANGE LEIPZIGER LESENACHT in der Moritzbastei ist das öffentliche Rahmenprogramm dieser Tagung. Hier lesen in vier verschiedenen Räumen von 18 bis 23 Uhr 39 deutsche und internationale Autorinnen und Autoren. Sie alle haben eines gemeinsam: Als Studenten, Absolventen oder Dozenten haben Sie Erfahrungen im Bereich des kreativen Schreibens gesammelt.
Ab 23 Uhr darf gefeiert werden. Auf drei Floors wird aufgelegt, und getanzt bis zum nächsten Morgen.
OBERKELLER 18:00 BIS 19:00
BREYTEN BREYTENBACH (Lesung in Englisch)
VERANSTALTUNGSTONNE 18:00 BIS 19:00
PATRICIA DUNCKER (Lesung in Englisch)
VERANSTALTUNGSTONNE 19:15 BIS 20:15
ERICH LOEST
THOMAS ROSENLÖCHER
BARBARA KÖHLER
KERSTIN HENSEL
RATSTONNE 19:15 BIS 20:15
SKANDINAVISCHE LESERUNDE
HELGA KROOK (Schweden) (mit deutscher Übersetzung)
GUNNAR D. HANSSON (Schweden)
ELDRID LUNDEN (Norwegen)
SCHWALBENNEST 19:15 BIS 20:15
STUDENTENLESUNG HILDESHEIM
ANNE KÖHLER
FLORIAN KESSLER
THOMAS KLUPP
BASTIAN WINKLER
OBERKELLER 19:30 BIS 20:30
HANNS-JOSEF ORTHEIL
TÉREZIA MORA,
URSULA KRECHEL
BURKHARD SPINNEN
VERANSTALTUNGSTONNE 20:30 BIS 21:30
SVETLANA VASILENKO (mit deutscher Übersetzung)
ROBERT COOVER (Lesung in Englisch)
RATSTONNE 20:30 BIS 21:30
ALEXANDRA BERKOVA (mit deutscher Übersetzung)
VACLAV CHOCHOLA (Lesung in Englisch)
COLE SWENSEN (Lesung in Englisch)
SCHWALBENNEST 20:30 BIS 21:30
Studentenlesung DLL
MELANIE ARNS
JULIA VEIHELMANN
NORBERT LANGE
SASA STANISIC
OBERKELLER 20:45 BIS 21:45
MARLENE STREERUWITZ
GERT JONKE
VERANSTALTUNGSTONNE 21:45 BIS 22:45
NORBERT HUMMELT
DAGMAR LEUPOLD
GUY KRNETA
SCHWALBENNEST 21:45 BIS 22:45
AMIR OR (Israel) (Lesung in Englisch)
AAZAM ABIDOV (Usbekistan) (Lesung in Englisch)
RATSTONNE 21:45 BIS 22:45
MICHAEL LENTZ
ANTJE RAVIC STRUBEL
OBERKELLER 22:00 BIS 23:00
Absolventenlesung DLL
MARTINA HEFTER
TOBIAS HÜLSWITT
KATJA OSKAMP
JÖRG SCHIEKE
VERANSTALTUNGSTONNE 23:00 OPEN END
DJ HAIRCUT
BritPop, 605 & GuitarClassics
RATSTONNE 23:00 OPEN END
DJ CORLEONE
Pop, R&B & 80ties
OBERKELLER
DJ TIM MASCHINE FEAT. POPSCHWEIN SKY
FloorPop, ElektroClash und All-Time-Favourites
1. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Ingo Schulze
Ingo Schulze eröffnet die Leipziger Poetikvorlesungen am 31. Oktober 2007
Im Herbst 2007 beginnt unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ ein auf mehrere Jahre angelegtes Gemeinschaftsvorhaben des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig um eine Institution, die es bisher in den neuen Bundesländern noch nicht gegeben hat. Ziel der Leipziger Poetikvorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des Autors Auskunft zu geben.
Die Kulturstiftung will mit den Leipziger Poetikvorlesungen ihre vielfältigen Fördermaßnahmen im Bereich der Literatur weiter ausbauen und zugleich für die zeitgenössische Literatur in Sachsen werben. Die neuen Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung des Literaturinstituts für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. „Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren gehört Leipzig zu den wichtigsten Zentren der deutschen Gegenwartsliteratur“, so Ralph Lindner, Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Mit Ingo Schulze konnte einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren für ihre erste Poetikvorlesung gewonnen werden. „Wir möchten dabei von den Autoren etwas über den Prozess Ihres eigenen Schreibens erfahren“, sagt Hans-Ulrich Treichel, geschäftsführender Direktor des Literaturinstituts. Nach dem öffentlichen Vortrag, der am 31. Oktober 2007 im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses stattfindet, wird Ingo Schulze am darauffolgenden Tag, dem 1. November, in der Leipziger Universitätsbibliothek aus seinen Werken lesen. Die Vorträge werden jeweils als Sonderdruck der edition suhrkamp erscheinen.
Außerdem wird der Romancier und Erzähler sich im Literaturinstitut in einem eigenen Workshop mit den dortigen Studenten austauschen.
Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse GmbH, der Stadt Leipzig, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig sowie der Universitätsbibliothek Leipzig.
1. Leipziger Poetikvorlesung – Lesung in der Albertina
Lesung
Bilbliotheca Albertina Leipzig
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Leipziger Buchmesse
Mitwirkende
Ingo Schulze
Ingo Schulze eröffnet die Leipziger Poetikvorlesungen am 31. Oktober 2007
Im Herbst 2007 beginnt unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ ein auf mehrere Jahre angelegtes Gemeinschaftsvorhaben des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig um eine Institution, die es bisher in den neuen Bundesländern noch nicht gegeben hat. Ziel der Leipziger Poetikvorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des Autors Auskunft zu geben.
Die Kulturstiftung will mit den Leipziger Poetikvorlesungen ihre vielfältigen Fördermaßnahmen im Bereich der Literatur weiter ausbauen und zugleich für die zeitgenössische Literatur in Sachsen werben. Die neuen Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung des Literaturinstituts für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. „Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren gehört Leipzig zu den wichtigsten Zentren der deutschen Gegenwartsliteratur“, so Ralph Lindner, Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Mit Ingo Schulze konnte einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren für ihre erste Poetikvorlesung gewonnen werden. „Wir möchten dabei von den Autoren etwas über den Prozess Ihres eigenen Schreibens erfahren“, sagt Hans-Ulrich Treichel, geschäftsführender Direktor des Literaturinstituts. Nach dem öffentlichen Vortrag, der am 31. Oktober 2007 im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses stattfindet, wird Ingo Schulze am darauffolgenden Tag, dem 1. November, in der Leipziger Universitäts- bibliothek aus seinen Werken lesen. Die Vorträge werden jeweils als Sonderdruck der edition suhrkamp erscheinen.
Außerdem wird der Romancier und Erzähler sich im Literaturinstitut in einem eigenen Workshop mit den dortigen Studenten austauschen.
Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse GmbH, der Stadt Leipzig, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig sowie der Universitätsbibliothek Leipzig.
2. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Leipziger Buchmesse
Mitwirkende
Uwe Tellkamp,
Steffen Heitmann,
Michael Lentz
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Herbst 2007 setzen die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und das Deutsche Literaturinstitut unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ das auf mehrere Jahre angelegte Gemeinschaftsvorhaben fort. Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig und Sachsen um ein bedeutsames Ereignis. Ziel der Leipziger Poetikvorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des ausgewählten Autors Auskunft zu geben.
„Wir freuen uns, dass wir mit Uwe Tellkamp einen der wichtigsten zeitgenössischen Autoren für unsere zweite Poetikvorlesung 2008 gewinnen konnten. Sein aktueller Roman ‚Der Turm‘ wirft bereits heute ein Streiflicht auf die beginnende Debatte zum 20sten Jahrestag der Deutschen Einheit“, sagt Ralph Lindner, Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Der 1968 in Dresden geborene Autor ist Träger des Ingeborg-Bachmann-Preises. In diesem Jahr wurde er für seinen aktuellen Roman „Der Turm“ mit dem Uwe-Johnson-Preis ausgezeichnet. „Wir möchten von den Autoren etwas über den Prozess Ihres eigenen Schreibens erfahren“, so Michael Lentz, geschäftsführender Direktor des Literaturinstituts. Der öffentliche Vortrag findet am 25. November 2008 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Außerdem wird der Romancier und Erzähler Uwe Tellkamp sich im Literaturinstitut in einem eigenen Workshop mit den dortigen Studenten austauschen.
Die Kulturstiftung will mit den Leipziger Poetikvorlesungen für die zeitgenössische Literatur in Sachsen werben. Die Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung des Literaturinstituts für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren gehört Leipzig zu den wichtigsten Zentren der deutschen Gegenwarts-literatur. Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse, der Stadt Leipzig und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig.
3. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Herta Müller,
Burkhard Jung,
Steffen Heitmann,
Prof. Dr. Wolfgang Fach,
Prof. Dr. Josef Haslinger
Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und das Deutsche Literaturinstitut setzen das 2007 unter dem Titel Schreibweisen der Gegenwart Leipziger Poetikvorlesungen begonnene Gemeinschaftsvorhaben in diesem Jahr mit Nobelpreisträgerin Herta Müller fort.
Zeit:
31. Oktober 2009, 18 Uhr
Ort:
Festsaal des Alten Leipziger Rathauses, Markt 1
Grußwort:
Oberbürgermeister Burkhard Jung
Einführung:
Steffen Heitmann, Präsident der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Prof. Dr. Wolfgang Fach, Prorektor für Lehre und Studium, Universität Leipzig
Prof. Dr. Josef Haslinger, Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig
Die Veranstaltung ist öffentlich und eintrittsfrei. Allerdings ist die Zahl der Sitzplätze begrenzt. (Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, 17 Uhr)
4. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Harry Rowohlt,
Burkhard Jung,
Prof. Dr. Hans-Ulrich Treichel,
Ralph Lindner
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen setzen das 2007 unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart –
Leipziger Poetikvorlesungen“ begonnene Gemeinschaftsvorhaben in diesem Jahr mit Harry Rowohlt fort.
„Sein Verdienst, darüber gibt es keinen Zweifel, liegt vor allem in den literarisch anspruchsvollen Übersetzungen. Sie sind selbst eine genuine literarische Leistung. Harry Rowohlt hat dafür neben Übersetzerpreisen auch zahlreiche Literaturpreise erhalten. Wir wollen die Leipziger Poetikvorlesungen daher auch für die anspruchsvolle literarische Übersetzung öffnen, weil Übersetzer für die Gegenwartsliteratur, die sich kaum noch an nationalen Traditionen orientiert, von zentraler Bedeutung sind“, so Josef Haslinger, Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig und Sachsen. Ziel der Vorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des ausgewählten Autors Auskunft zu geben. Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, im vergangenen Jahr war die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zu Gast in Leipzig. Die öffentliche Vorlesung findet am 31. Oktober 2010 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Außerdem wird Harry Rowohlt sich im Literaturinstitut in einem eigenen Workshop mit den dortigen Studenten austauschen.
Die Kulturstiftung will mit den Leipziger Poetikvorlesungen für die zeitgenössische Literatur in Sachsen werben. Die Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung des Literaturinstituts für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren ist Leipzig ein wichtiges Zentrum der deutschen Gegenwartsliteratur.
Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Hauptpartner ist das BMW Werk Leipzig.
Gefördert werden die Leipziger Poetikvorlesungen vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse und Culturtraeger.
Grußworte:
Burkhard Jung
Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Prof. Dr. Hans-Ulrich Treichel, Direktor,
Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Ralph Lindner, Direktor
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
„Topographie des Alltags“
eine Lesung der Chamisso-Preisträger 2011
Lesung
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Literaturhaus Leipzig
Robert Bosch Stiftung
Mitwirkende
Olga Martynova,
Nicol Ljubić,
Choleda Jasdany,
Sandra Gugić
Olga Martynova und Nicol Ljubić in Lesung und Gespräch.
Moderation: Choleda Jasdany und Sandra Gugic
Olga Martynova, in Sibirien geboren, fächert in ihrem ersten und auf Deutsch geschriebenen Roman »Sogar Papageien überleben uns« mit bezaubernder Leichtigkeit das Schwierigste vor uns auf: die vielen Seiten der Vergangenheit. Wir lesen von literarischen Avantgardisten rund um Daniil Charms, von der Gegenwart des Jüdischen in vielen Bereichen der Alltagskultur, wir hören von Hippies und Landkommunen, von Autostopp-Reisen nach Sibirien und buddhistischen Klöstern.
Auch Nicol Ljubićs genauer Blick fördert überraschende Beobachtungen an seiner Umgebung zutage. In dem Roman »Meeresstille« – wofür der Autor 2011 ebenfalls mit dem Chamisso-Preis ausgezeichnet wurde – erzählt er die Geschichte einer Wahrheitssuche. Robert, ein junger Deutscher mit kroatischen Wurzeln, liebt Ana, eine serbische Studentin. Ihre Beziehung droht zu zerbrechen, als Anas Vater vor Gericht steht. Robert kann die Anklage nicht in Einklang bringen mit dem Bild, das Ana von ihrem Vater gezeichnet hat, einem scheinbar gutmütigen Mann und anerkannten Shakespeare-Experten.
Nicol Ljubić, geboren 1971, lebt in Berlin. Als Sohn eines Flugzeugtechnikers der Lufthansa wuchs er in Griechenland, Schweden und Russland auf. Er schreibt u.a. für das SZ-Magazin, DIE ZEIT, den Tagesspiegel und für Merian.
Olga Martynova studierte russische Sprache und Literatur in Leningrad. Seit 1991 lebt sie in Frankfurt/Main.
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig, gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Robert Bosch Stiftung.
5. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Brigitte Kronauer,
Burkhard Jung,
Ulf Großmann,
Josef Haslinger
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen setzen das 2007 unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ begonnene Gemeinschaftsvorhaben in diesem Jahr mit Brigitte Kronauer fort.
„Literatur, so hat es die Büchnerpreisträgerin Brigitte Kronauer einmal ausgedrückt, ist eine “Gegenmaßnahme zur Realität”. Nicht zu unrecht gilt sie als die Sprachkünstlerin unter den deutschen Prosaautorinnen der Gegenwart. Sie hat es verstanden, die Anregungen der Moderne aufzugreifen und mit zeitgenössischen Erzählansprüchen zu verbinden.“, so Josef Haslinger, amtierender Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.
Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig und Sachsen. Ziel der Vorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des ausgewählten Autors Auskunft zu geben. Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, 2009 war die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zu Gast in Leipzig.
Die öffentliche Vorlesung findet am 31. Oktober 2011 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Außerdem wird Brigitte Kronauer sich im Literaturinstitut in einem Workshop mit den dortigen Studenten austauschen. Zur Lesung von Brigitte Kronauer am 1. November 2011 um 20:00 Uhr im Saal des Deutschen Literaturinstitutes sind alle Literaturinteressierten herzlich eingeladen..
Die Kulturstiftung wirbt mit den Leipziger Poetikvorlesungen für die zeitgenössische Literatur in Sachsen . „Die Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung der Literatur für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. Als
Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren ist Leipzig ein wichtiges Zentrum der deutschen Gegenwartsliteratur“, so Stiftungsdirektor Ralph Lindner“.
Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Gefördert werden die Leipziger Poetikvorlesungen vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse und Kulturtraeger.
Termin:
Leipziger Poetikvorlesung am 31.10.11, 18:00 Uhr
Altes Rathaus, Markt 1, 04109 Leipzig
Die Veranstaltung ist öffentlich und eintrittsfrei. Allerdings ist die Zahl der Sitzplätze begrenzt. (Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, 17 Uhr)
Grußworte: Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Ulf Großmann, Präsident Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Prof. Dr. Josef Haslinger, Direktor, Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Vorlesung: Brigitte Kronauer
6. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Herbert Grönemeyer,
Burkhard Jung,
Ulf Großmann,
Prof. Dr. Hans-Ulrich Treichel
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen setzen das 2007 unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ begonnene Gemeinschaftsvorhaben in diesem Jahr mit Herbert Grönemeyer fort. Möglich gemacht wurde dies nicht zuletzt auch durch das Engagement des diesjährigen Hauptpartners der Veranstaltung, das BMW Werk Leipzig.
„Mit Herbert Grönemeyer haben wir einen Sänger und Songwriter von außerordentlichem Rang für die Poetikvorlesung gewinnen können. Er hat als Musiker mit seinen Texten ein eigenes Idiom geschaffen. “, so Hans-Ulrich Treichel, amtierender Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.
„Die Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung der Literatur für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren ist Leipzig ein wichtiges Zentrum der deutschen Gegenwartsliteratur“, so Stiftungsdirektor Ralph Lindner.
Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvor¬lesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, 2009 war die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zu Gast in Leipzig, im letzten Jahr Brigitte Kronauer. Die Kulturstiftung wirbt mit den Leipziger Poetikvorlesungen für die zeitgenössische Literatur in Sachsen .
Die öffentliche Vorlesung findet am 31. Oktober 2012 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Zusätzlich zur Poetikvorlesung wird es am 1. November 2011 um 20:00 Uhr im BMW Werk Leipzig (Besuchereingang Zentralgebäude) ein Gespräch zwischen Michael Lentz und Herbert Grönemeyer geben. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Literaturinteressierten herzlich eingeladen.
Wie in den Vorjahren sind die Veranstaltungen zur Leipziger Poetikvorlesung auch in diesem Jahr öffentlich und kosten keinen Eintritt. Aufgrund der zu erwartenden Nachfrage werden für die zur Verfügung stehenden Plätze am 31.10 und 01.11 Tickets vergeben, wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die nachfolgende Regelung zur Ticketvergabe kommunizieren.
Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Ulf Großmann, Präsident Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Prof. Dr. Hans-Ulrich Treichel, Direktor, Deutsches Literaturinstitut Leipzig
7. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Burkhard Jung,
Ulf Großmann,
Prof. Dr. Michael Lentz,
Hartmut Lange
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen setzen das 2007 unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ begonnene Gemeinschaftsvorhaben in diesem Jahr mit dem Berliner Autor Hartmut Lange fort. „Hartmut Lange ist ein Meister subtiler Situationen und dialogischer Zwischentöne. In seinen Novellen ist das Verstörende und Unheimliche allgegenwärtig, das Unwahrscheinliche das Wahrscheinliche“, begründet Michael Lentz, amtierender Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, die Wahl Langes. „Die Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung der Literatur für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren ist Leipzig ein wichtiges Zentrum der deutschen Gegenwartsliteratur“, ergänzt Stiftungsdirektor Ralph Lindner.
Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, 2009 war die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zu Gast in Leipzig, im letzten Jahr Herbert Grönemeyer. Die Kulturstiftung wirbt mit den Leipziger Poetikvorlesungen für die zeitgenössische Literatur in Sachsen.
Die öffentliche Vorlesung findet am 31. Oktober 2013 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Zusätzlich zur Poetikvorlesung wird es am 1. November 2013 um 20.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut eine Lesung mit anschließendem Gespräch zwischen Josef Haslinger und Hartmut Lange geben. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Literaturinteressierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Grußworte: Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Ulf Großmann, Präsident der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Michael Lentz, Direktor des Deutschen Literaturinstituts Leipzig
Vorlesung: Hartmut Lange
8. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Dea Loher,
Ulf Großmann,
Josef Haslinger
Leipziger Poetikvorlesung am 31.10.14, 18.00 Uhr
Altes Rathaus, Markt 1, 04109 Leipzig
Grußworte: Ulf Großmann, Präsident der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Josef Haslinger, Professor am Deutschen Literaturinstituts Leipzig
Vorlesung: Dea Loher
Dea Loher hält die 8. Leipziger Poetikvorlesung. Damit wird das erste Mal eine Dramatikerin zur Leipziger Poetikvorlesung eingeladen. Zu ihren Vorgängern zählen u.a. Ingo Schulze, Uwe Tellkamp, Herta Müller und Herbert Grönemeyer.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Dea Loher gilt als weltweit erfolgreichste deutsche Dramatikerin. Sie wurde 1964 in Traunstein geboren, studierte in München Philosophie, Germanistik und Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin, wo sie seit 1989 lebt und als Autorin arbeitet. Sie schrieb zahlreiche Theaterstücke wie ‚Tätowierung’ (UA 1992), ‚Adam Geist’. (UA 1998) ‚Das letzte Feuer’ (UA 2008) und war an international renommierten Staatstheatern tätig. Ihre Dramen sind in über 15 Sprachen übersetzt und werden in aller Welt gespielt. Für ihr Schaffen wurde Dea Loher vielfach mit Preisen ausgezeichnet. 2013 wurde sie in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen.
Die Leipziger Poetikvorlesungen sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Leipzig.
Werkstattgespräch mit Dea Loher und Hans-Ulrich Treichel
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Dea Loher,
Hans-Ulrich Treichel
Lesung und Gespräch mit Dea Loher
Samstag, 01.11.14, 19.00 Uhr
Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Wächterstraße 34, 04107 Leipzig
Dea Loher liest aus ihren Werken und spricht mit Hans-Ulrich Treichel darüber. Die Lesung ist Teil der Leipziger Poetikvorlesung, die am Vortag um 18 Uhr im Altes Rathaus stattfindet.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Karl Heinz Bohrer Lesung und Gespräch
Poetikvorlesung, Werkstattgespräch
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Karl Heinz Bohrer,
Josef Haslinger
Karl Heinz Bohrer liest aus seinem neuen Buch „Das Erscheinen des Dionysos“ und spricht mit Josef Haslinger.
9. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Karl Heinz Bohrer,
Hans-Ulrich Treichel,
Burkhard Jung,
Ulf Großmann
Karl Heinz Bohrer hält die 9. Leipziger Poetikvorlesung am 30. Oktober 2015
Die öffentliche Vorlesung findet in diesem Jahr einen Tag früher, am 30. Oktober 2015 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Karl Heinz Bohrer wird aus seiner Werkstatt des Schreibens von literaturtheoretischen Essays berichten.
Zusätzlich zur Poetikvorlesung wird er am 31. Oktober 2015 um 19.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut aus seinem gerade veröffentlichten Buch „Das Erscheinen des Dionysos“ lesen. Im Anschluss daran wird es ein Gespräch zwischen Josef Haslinger und Karl Heinz Bohrer geben.
Zu beiden Veranstaltungen sind alle Literaturinteressierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Karl Heinz Bohrer: Leipziger Poetikvorlesung 2015
Einführung: Hans-Ulrich Treichel, Deutschen Literaturinstitut Leipzig
Grußworte: Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und
Ulf Großmann, Präsident der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
10. Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Doris Dörrie,
Michael Lentz,
Beate Schücking,
Burkhard Jung
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und das Kulturamt der Stadt Leipzig haben die jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe in ihrem zehnten Durchgang konzeptionell und inhaltlich erneuert. Unter dem Titel „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ werden zunehmend Künstlerinnen und Künstler zu Wort kommen, die auch außerhalb eines dezidiert literarischen Spektrums tätig sind. In diesem Jahr wird mit Doris Dörrie eine der bedeutendsten deutschen Filmemacherinnen Einblick in ihre Arbeitsweise geben.
„Doris Dörrie steht für eine einzigartige Verbindung von filmischer, literarischer und engagiert-dokumentarischer Kunst“, so Prof. Michael Lentz (Deutsches Literaturinstitut) zur Begründung der Wahl. „Ich freue mich sehr darauf, dass in diesem Jahr die Autorin und Filmemacherin Doris Dörrie die Leipziger Poetikvorlesung halten wird“, sagt Dr. Skadi Jennicke, Kulturbürgermeisterin der Stadt Leipzig. „Ich mag ihre Art, Geschichten zu erzählen, sehr. Vor allem bin ich neugierig darauf, wie sie ihre spannenden Geschichten findet und erfindet, die sich ja oft mit Sinnkrisen auseinandersetzen – mit den Fragen, wie viel Freiheit der Mensch verträgt oder weswegen wir uns manchmal so leer fühlen, obwohl wir vergleichsweise luxuriös leben.“
Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, ihm folgten Uwe Tellkamp, Herta Müller, Harry Rowohlt, Brigitte Kronauer, Herbert Grönemeyer, Hartmut Lange, Dea Loher und zuletzt Karl Heinz Bohrer.
Die öffentliche Vorlesung findet wieder am 31. Oktober 2016 um 18.00 Uhr im Festsaal des Leipziger Alten Rathauses statt. Zusätzlich wird Doris Dörrie am 1. November 2016 um 20.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut aus ihren Büchern lesen und Filmausschnitte zeigen. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und des Kulturamts der Stadt Leipzig.
Werkstattsgespräch Poetikvolesung
Poetikvorlesung, Werkstattgespräch
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Doris Dörrie,
Hans-Ulrich Treichel
Am 1. November (im Anschluss an die Seminare um 20 Uhr), ist Doris Dörrie exklusiv am Literaturinstitut zu Gast. Sie wird literarische Texte lesen, Filmausschnitte zeigen und mit Hans-Ulrich Treichel über ihre Arbeit sprechen.
11. Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Michael Triegel,
Josef Haslinger,
Beate Schücking,
Burkhard Jung
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und das Kulturamt der Stadt Leipzig setzten die Veranstaltungsreihe „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ in diesem Jahr mit dem Leipziger Maler Michael Triegel fort.
„Das Werk von Michael Triegel gleicht einer rastlosen Suche in den kulturgeschichtlichen Sedimenten des Abendlands“, so Josef Haslinger, Direktor des DLL, über den Künstler: „Mit handwerklicher Präzision werden antik-mythologische und christlich-heilsgeschichtliche Stoffe zu Erzählungen verknüpft, in denen hinter den vermeintlichen Gewissheiten der Vergangenheit die Unwägbarkeiten der Gegenwart sichtbar werden.“
Leipzigs Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke: “Michael Triegel ist ein Künstler, für den Geschichte ein Prozess ist, der unser Denken und Handeln heute selbstverständlich beeinflusst. So schlägt er aktuell den Bogen zum 500. Jahrestag der Reformation. Seine elf kleinformatigen Bilder auf Pergament zu ausgewählten Tischreden von Martin Luther sind elf Herausforderungen, Luthers Gedanken und Worte nachzuvollziehen, sie in unser heutiges Leben zu lassen.“
Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, ihm folgten Uwe Tellkamp, Herta Müller, Harry Rowohlt, Brigitte Kronauer, Herbert Grönemeyer, Hartmut Lange, Dea Loher, Karl Heinz Bohrer und zuletzt Doris Dörrie.
Die öffentliche Vorlesung findet wieder am 31. Oktober 2017 um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Zusätzlich wird Michael Triegel am 1. November 2017 um 20.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut einige seiner Werke präsentieren und gemeinsam mit Prof. Michael Lentz darüber sprechen. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und des Kulturamts der Stadt Leipzig.
Werkstattsgespräch mit Michael Triegel
Poetikvorlesung, Werkstattgespräch
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Michael Triegel,
Michael Lentz
Michael Triegel wird am 1. November 2017 um 20.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut einige seiner Werke präsentieren und gemeinsam mit Prof. Michael Lentz darüber sprechen.
14. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Hans-Ulrich Treichel,
Beate Schücking,
Ulrike Draesner
Organisation
DLL
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und das Kulturamt der Stadt Leipzig setzen die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ in diesem Jahr mit dem Berliner Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel fort.
„Auf unvergleichliche Weise“, so Ulrike Draesner, „fangen Hans-Ulrich Treichels literarische Lebensbilder das Elend und den Glanz der Bonner und der Berliner Bundesrepublik sowie ihrer Bewohner ein: oft leicht melancholisch, immer präzise, gern subtil und eben darin herausragend komisch.“ Leipzigs Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke ergänzt: „Hans-Ulrich Treichel hat als Professor seit 1995 die Programmatik des Deutschen Literaturinstituts entwickelt, hat die Ausbildung vor Ort strukturiert und wesentlich zum ausgezeichneten Ruf des Instituts beigetragen. Die Buchstadt Leipzig erhält mit dieser erfolgreichen Talentschmiede vielfältig neue Impulse. Ich bedanke mich für dieses herausragende Engagement!”
Die öffentliche Vorlesung findet wieder am Reformationstag, dem 31. Oktober 2018, um 18.00 Uhr im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses statt. Zusätzlich wird Hans-Ulrich Treichel am 1. November 2018 um 20.00 Uhr im Deutschen Literaturinstitut aus seinen Werken lesen und gemeinsam mit Josef Haslinger darüber sprechen. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und des Kulturamts der Stadt Leipzig. Ihren Auftakt hatten die Leipziger Poetikvorlesungen im Jahr 2007 mit Ingo Schulze, ihm folgten Uwe Tellkamp, Herta Müller, Harry Rowohlt, Brigitte Kronauer, Herbert Grönemeyer, Hartmut Lange, Dea Loher, Karl Heinz Bohrer, Doris Dörrie und im letzten Jahr Michael Triegel.
Literarische Lesung von Hans-Ulrich Treichel
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Hans-Ulrich Treichel,
Josef Haslinger
Moderation: Josef Haslinger
13. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Adriana Hölszky,
Burkhard Jung,
Beate Schücking,
Michael Lentz
Organisation
Michael Lentz
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Stadt Leipzig setzen die erfolgreiche Veranstaltungsreihe “Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart” am Reformationstag, 31. Oktober 2019, mit der vielfach ausgezeichneten Adriana Hölszky fort, sowie mit Burkhard Jung (Oberbürgermeister der Stadt Leipzig), Beate Schücking (Rektorin der Universität Leipzig) und Michael Lentz (Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig).
Mein Haus meine Freunde mein Pferd /Ein Saal für euch da draußen
Performance
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Literarischen Colloquium Berlin (LCB)
LOFFT – DAS THEATER, Leipzig
Mitwirkende
Martina Hefter
Organisation
Lukas Friedrich,
Norman Sommer,
Jonas Schilling,
Alena Sternberg,
Jan Kuhlbrodt
“Ich hätte nie geglaubt, dass ein Pferd einfach in den Fluss geweht werden kann. Das Geschrei um mich rum. Jemand machte einen Köpfer ins Wasser, das weiß ich noch.”
“Ich wollte sowieso nie wieder aus dem Saal raus.”
Eine Frau findet sich nach einer Umweltkatastrophe in einem Wald wieder. Mit ein paar geretteten Gegenständen und dem Müll im Wald baut sie ein Baumhaus und erzählt dabei von fünf Freundinnen und Freunden sowie vom Pferd, das sie mal besaß.
Die Premiere von “Mein Haus meine Freunde mein Pferd” hätte online im LOFFT Leipzig stattfinden können, aber ich habe mich für eine andere Lösung entschieden. Am 27.3. 2021 streame ich einen ganzen Tag aus dem Veranstaltungssaal des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, wo ich notgedrungen seit Mitte November probe. Ich zeige “Mein Haus meine Freunde mein Pferd” in mehreren Durchläufen in einer an die Bedingungen des Saals angepassten Fassung. Dazwischen tu das gleiche wie immer, ich bin im Saal.
Wärme mich auf, tanze, wische den Boden. Esse, trinke, ruh mich aus.
Eine Kamera ist bei mir. Mit ihr rede ich übers Arbeiten zu Zeiten von Corona. Über den Wert künstlerischer Arbeit. Über Heulanfälle und Lachanfälle. Über die Wachmänner des Amerikanischen Konsulats gegenüber, die meine Proben begleiteten. Über die Vogelschwärme in den Bäumen draußen. Über die Discokugel, die im Saal in einer Ecke hängt. Dazu Bilder, Geräusche, O-Töne.
Performance “Mein Haus meine Freunde mein Pferd”
ca. 11.00, 13.00, 15.00, 17.00 Uhr
diese Zeiten sind ungefähre Anhaltspunkte, der tatsächliche Beginn wird im Stream jeweils angekündigt.
Ende ca. 18.00 Uhr
14. Leipziger Poetikvorlesung
Poetikvorlesung, Werkstattgespräch
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mitwirkende
Rosa von Praunheim,
Burkhard Jung,
Michael Lentz
Organisation
Michael Lentz
Das Deutsche Literaturinstitut der Universität Leipzig und die Stadt Leipzig setzen die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Leipziger Poetikvorlesungen. Künstlerische Positionen der Gegenwart“ am 31. Oktober, 18 Uhr, im Paulinum der Universität Leipzig mit dem Berliner Regisseur Rosa von Praunheim fort. Zu Beginn begrüßt Oberbürgermeister Burkhard Jung die Besucher.
Vor genau 50 Jahren wurde sein Dokumentarfilm „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ erst zum Skandal und dann zum Kultfilm. Heute gehört Rosa von Praunheim zu den wichtigsten Vertretern des postmodernen deutschen Films. Sein Werk umfasst 150 Kurz- und Langfilme, Bücher, Hörspiele und Theaterstücke und wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Deutschen Filmpreis, dem Grimme-Preis, der Berlinale Kamera, dem Bundesverdienstkreuz und dem Max-Ophüls Ehrenpreis. Als Pionier des queeren Kinos und durch seine öffentlichen Auftritte wurde er zum Wegbereiter und prominenten Vertreter der Schwulen und Lesbenbewegung in Deutschland. Rosa von Praunheim wird an diesem Abend – zum ersten Mal im Rahmen einer Poetikvorlesung – Einblicke in seine künstlerische Arbeit und Schaffensprozesse geben. Neben dem Vortrag werden Filmausschnitte gezeigt und Professor Michael Lentz vom Deutschen Literaturinstitut wird im Anschluss mit ihm ein Gespräch führen. Oberbürgermeister Burkhard Jung hält zu Beginn ein Grußwort. Es handelt sich um die Abschlussveranstaltung des Literarischen Herbstes.