Gottfried Fischborn

Übungen zum Szenischen Schreiben, Teil 2: Arbeit an größeren Texten für das Theater

Aufbauend auf den Übungen des Wintersemesters 1998/99 sollen zunächst -in ungefähr einem Drittel der zur Verfügung stehenden Zeit – einige weitere Übungen folgen, die zu größeren Strukturen hinführen. Danach werden individuelle Projekte in den verschiedenen Stadien ihrer Entstehung vorgestellt und gemeinsam besprochen. Angestrebt wird, bei der Erarbeitung dramatischer Makrostrukturen konsequent von den Intentionen des Schreibenden einerseits, dem konkreten stofflichen Material andererseits auszugehen, gleichzeitig aber auch existierende dramaturgische Verfahren, Konventionen und Kompositionsweisen eigenschöpferisch zu verwerten.
Arbeitsgespräche des Dozenten mit Zweiergruppen oder einzelnen Studenten sind Bestandteil der Unterrichtskonzeption. Nach Möglichkeit sollte jeder Teilnehmer am Ende des Semesters einen Theatertext im (zumindest) Umfang eines Einakters – Spielzeit, 30 bis 50 Minuten – geschrieben haben. – Die erfolgreiche Teilnahme am ersten Teil der szenischen Übungen in einem der beiden vorangegangenen Semester wird als der Normalfall angenommen, ist aber keine zwingende Bedingung für die Einschreibung.

Dramatik