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20:00 | Bibliotheca Albertina

Lesung mit Ulrich Plenzdorf

Lesung

Bilbliotheca Albertina Leipzig

Mitwirkende

Ulrich Plenzdorf

20:00 | Bibliotheca Albertina

1. Leipziger Poetikvorlesung – Lesung in der Albertina

Lesung

Bilbliotheca Albertina Leipzig
Kulturamt der Stadt Leipzig
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Leipziger Buchmesse

Mitwirkende

Ingo Schulze

Ingo Schulze eröffnet die Leipziger Poetikvorlesungen am 31. Oktober 2007

Im Herbst 2007 beginnt unter dem Titel „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ ein auf mehrere Jahre angelegtes Gemeinschaftsvorhaben des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die Vortragsreihe ergänzt das literarische Leben in Leipzig um eine Institution, die es bisher in den neuen Bundesländern noch nicht gegeben hat. Ziel der Leipziger Poetikvorlesungen ist es, über die Lebens- und Schreiberfahrung und die Poetik des Autors Auskunft zu geben.

Die Kulturstiftung will mit den Leipziger Poetikvorlesungen ihre vielfältigen Fördermaßnahmen im Bereich der Literatur weiter ausbauen und zugleich für die zeitgenössische Literatur in Sachsen werben. Die neuen Leipziger Poetikvorlesungen heben die Bedeutung des Literaturinstituts für die Stadt Leipzig und für den Freistaat Sachsen hervor. „Als Verlagsstadt, Ort der Leipziger Buchmesse und Lebensmittelpunkt zahlreicher Autoren gehört Leipzig zu den wichtigsten Zentren der deutschen Gegenwartsliteratur“, so Ralph Lindner, Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Mit Ingo Schulze konnte einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren für ihre erste Poetikvorlesung gewonnen werden. „Wir möchten dabei von den Autoren etwas über den Prozess Ihres eigenen Schreibens erfahren“, sagt Hans-Ulrich Treichel, geschäftsführender Direktor des Literaturinstituts. Nach dem öffentlichen Vortrag, der am 31. Oktober 2007 im Festsaal des Alten Leipziger Rathauses stattfindet, wird Ingo Schulze am darauffolgenden Tag, dem 1. November, in der Leipziger Universitäts- bibliothek aus seinen Werken lesen. Die Vorträge werden jeweils als Sonderdruck der edition suhrkamp erscheinen.

Außerdem wird der Romancier und Erzähler sich im Literaturinstitut in einem eigenen Workshop mit den dortigen Studenten austauschen.

Die „Schreibweisen der Gegenwart – Leipziger Poetikvorlesungen“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Unterstützt werden die Leipziger Poetikvorlesungen darüber hinaus von der Leipziger Buchmesse GmbH, der Stadt Leipzig, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig sowie der Universitätsbibliothek Leipzig.

19:00 | Vortragssaal in der Bilbliotheca Albertina

Eine Brücke aus Papier – Deutsch-Ukrainisches Schriftstellertreffen Leipziger Ringvorlesung
zur Literatur, Kultur und Geschichte der Ukraine
(SoSe 2022–WiSe 2022/2023)

Vortrag

Bilbliotheca Albertina Leipzig
Kulturallmende gUG München

Mitwirkende

Kerstin Preiwuß,
Christian-Daniel Strauch,
Jakob Stürmann,
Tanja Zimmermann,
Stefan Rohdewald,
Anna Artwińska,
Natasha Gordinsky,
Brett Winestock,
Roman Dubasevych

Organisation

Anna Artwińska,
Jan Gerber,
Maren Röger,
Stefan Rohdewald

Die Ringvorlesung versammelt Vorträge zur Literatur, Geschichte und Kultur der Ukraine. Sie werden im Sommersemester 2022 und im Wintersemester 2022/2023 von Wissenschaftler:innen aus Leipzig, Forscher:innen aus der Ukraine und anderen Kolleg:innen gehalten. Die Veranstaltung versteht sich als wissenschaftliche Intervention gegen den Krieg und zielt darauf ab, die Forschung zur Ukraine inner- und außerhalb der Universität Leipzig sichtbar zu machen. Damit soll zugleich zum besseren Verständnis der historischen und aktuellen Entwicklung in der Ukraine beigetragen werden. Im Sommersemester liegt der Fokus der Vorträge auf literatur- und kulturwissenschaftlichen Fragen; im Wintersemester rückt die geschichtliche Perspektive stärker in den Vordergrund. Den Veranstalter:innen geht es darum, die Expertise über die Ukraine zu bündeln und einen Denkraum für die Zukunft der Forschungen über die Ukraine in Leipzig zu öffnen.
Organisiert von:
Anna Artwińska (Institut für Slavistik, Universität Leipzig),
Jan Gerber (Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow),
Maren Röger (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V.),
Stefan Rohdewald (Historisches Seminar, Universität Leipzig)