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20:00 | Centraltheater (Schauspiel Leipzig)

Der Laut was zählt: Alle Stimmen.

Konzert, Lesung

Schauspiel Leipzig

Mitwirkende

Jaap Blonk,
Róža Domašcyna,
Herbert Grönemeyer,
David Moss,
Valeri Scherstjanoi,
Michael Lentz

Der Abend ist den unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme gewidmet. Die sorbische Dichterin Róža Domašcyna verfügt über eine Stimme von großer Aura, Herbert Grönemeyer präsentiert sich als hervorragender Rezitator von Gedichten, der holländische Stimmenvirtuose Jaap Blonk lotet das Artikulieren auch jenseits des Sprechens aus, der amerikanische Klangkünstler und Musiker David Moss tönt meisterhaft zwischen Singen und Erzählen, der russische Lautpoet Valeri Scherstjanoi lässt in seiner Stimme Majakowski und andere Kollegen wiederauferstehen. Das ist mal ernst und pathetisch, mal komisch oder grotesk, mal laut, mal ganz leise und ganz sicher sehr unterhaltsam.
Durch den Abend führt Michael Lentz.

14:30 | Schauspiel Leipzig

4 + 1 – ein treffen junger autorInnen 2024 – neue texte der gegenwart

Lesung

Schauspiel Leipzig

Mitwirkende

Yaro Allisat,
Lucia Hemker,
Malte Schwoch,
Kathrin Vieregg,
Wenzel Banneyer,
Luca-Noél Bock,
Denis Grafe,
Tilo Krügel,
Emmeline Puntsch,
Paula Winteler,
Benjamin Große
u.v.m.

Organisation

Schauspiel Leipzig,
DLL,
Universität der Künste Berlin,
Schweizerisches Literaturinstitut,
Institut für Sprachkunst Wien,
Literaturinstitut Hildesheim,
uniT DRAMA FORUM Graz

Alle zwei Jahre öffnet das Schauspiel seine Pforten für den schreibenden Theaternachwuchs und dessen Arbeiten. Im Rahmen von 4+1 dreht sich auf der Leipziger Bühne für drei Tage alles um bisher ungehörte Texte, ihre AutorInnen und deren Produktionsweisen. Dafür sind sechs renommierte deutschsprachige Schreibschulen und Literaturstudiengänge eingeladen, jeweils vier Studierende mit einem eigenen Text nach Leipzig zu schicken. Bisher waren der Studiengang Szenisches Schreiben der UdK Berlin, das Institut für Sprachkunst Wien, das uniT DRAMA FORUM Graz, das Deutsche Literaturinstitut Leipzig, das Schweizerische Literaturinstitut Biel sowie das Literaturinstitut der Universität Hildesheim vertreten.

In öffentlichen Lesungen mit anschließenden Gesprächen werden dem Publikum neue Stimmen der Neuen Dramatik vorgestellt. Eine spannende Gelegenheit, verschiedene Stile und Entwicklungen auszumachen! Schon seit 2013 versteht sich dieses Festival als Plattform für junge AutorInnen, um die eigenen Texte mit einem professionellen Ensemble auszuprobieren sowie mit anderen Schreibenden, einem ganzen Theaterbetrieb und dessen Publikum in Austausch zu kommen. Denn dieses Festival will kein Wettbewerb sein. Für uns steht der Werkstattcharakter im Vordergrund, das Kennenlernen, das Ausprobieren. Wir freuen uns auf 24 Texte, ihre AutorInnen und drei Tage brand-Neue Dramatik!

Programm

Donnerstag, 09.05.
14:30 Deutsches Literaturinstitut Leipzig
Yaro Allisat — 4 Runden
Lucia Hemker — Massephase
Malte Schwoch — Afterhour — eine deutsche Darmspiegelung
Kathrin Vieregg — Mutter, Vater, Rind (Auszug)

17:00 Universität der Künste Berlin
Peppa Camila Briones E. (Legaña Hambrienta) — Als die Vergangenheit wiederkehrte
Sunan Gu — Maus, Geld, Gespenst
Amina Hassan — Dreamboat boy
Kamil „Demian“ — Frou-Frou Foxes In Midwinter Snows

Freitag, 10.05.
14:30 Schweizerisches Literaturinstitut
Tanja von Arx-Leitgeb — Unter Vaters Beton blüht die Utopie (oder: Metamorphose rückwärts)
Minda Deol — Rosa roter Elefant: in tha house!
Paula Elisa Duttweiler — In Schalen
Frieda von Meding — Von oben herab

17:00 Institut für Sprachkunst Wien
Sára Köhnlein — Reste von gestern
Miriam Unterthiner — Va†erzunge (Auszug)
Mariter Vicky — Just for you (AT)
Leonie Ziem — KIND AUS SEIDE

Samstag. 11.05.
17:00 Literaturinstitut Hildesheim
Nico Crayen — Glitchende Schwänze (AT)
Fenja Englhart — PIM PAM oder DIE ZEIT IM AUGE
Liv Thastum — Flieder heult
Elisabeth Ziemowski — SATURDAY

19:30 uniT DRAMA FORUM Graz
Ludwig Bader — Ich bin nicht allein hier
sophia barthelmes — MüLeiBerl — nur-auto straßen in germany (AT)
Yannic Han Biao Federer — Drive in
Matthias Müller — Die zweite Zeit