Ästhetik, Kultur- und Sprachtheorie
Nachdem wir im ersten Semester einen Rundgang durch die Kulturphilosophie des letzten Jahrhunderts unternommen und uns zuletzt auch gegenwärtigen Publikationen zugewandt haben, soll dieses Semester ganz der persönlichen Auseinandersetzung mit den Phänomenen unserer Zeit gewidmet sein. Die Form, in der dies geschieht, ist die flexibelste literarische Form überhaupt, der Essay. Es gibt kein Thema, das seiner Zuwendung nicht würdig wäre. Die viel beschworene Offenheit der Form hat freilich nichts mit Beliebigkeit zu tun, wohl aber mit individuellem Denken, persönlicher Erfahrung und literarischer Originalität.
Theorie