Kerstin Preiwuß

Schreibweisen der Lyrik: Ton

Der Ton ist die schweigende Dominante. Auf ihn kommt es an. Wen er echot. Wie weit er reicht. Wen er berührt. Wo er verhallt. Aber Vorsicht: Für den eigenen ist man meist taub. Umso wichtiger ist es, bei anderen hinzuhören um zu erkennen, wo und wie eine Stimme zu einem Ton ansetzt, damit man selbst besser versteht, wonach man auf der Suche ist. Das Seminar ist als Werkstatt zum Besprechen und Weiterentwickeln der eigenen Gedichte angelegt.

Lyrik