Genreübergreifende Projekte: Sound der Sprache – Sprache als Sound
Wir sind Bewohner des Popzeitalters. „Popkultur“ heißt: Alles hat einen Sound. Keine Sprache ohne Klang. Ziel der Werkstatt ist es, diesem Phänomen der Wechselwirkung von Sprache und Sound in der eigenen Arbeit nachzugehen. Zunächst betreiben wir Feldforschung anhand von Beispielen wie Alain Ginsberg: „The Howl“, Gerd Westphal u.a.: „Gottfried Benn: Lyrik und Jazz“, Gil Scott-Heron: „The Revolution Will Not Be Televised“, Sekou Andrews & The String Theory: „Good Vibes“ oder Haftbefehl: „Conan der Barbar“. Die anschließende Werkstatt hat einen experimentellen Charakter. Es sollen Texte entstehen, die einen Sound machen. Oder in Verbindung mit Sound eine andere/weitere Bedeutung erlangen. Das eigene Machen steht im Fokus. Vielleicht entstehen Texte mit Klang. Vielleicht Songs oder Soundscapes.