Ulf Stolterfoht

Literaturtheorie: Rhythmus und Struktur

In den Sitzungen werden wir uns gemeinsam Filme anschauen, die in einer eher experimentellen Tradition stehen, vom Kurzfilm bis zu Filmen in voller Spielfilmlänge. Wir werden im Gespräch deren Rhythmus und Struktur analysieren, ihre Übertragbarkeit auf und ihre Verwertbarkeit für die Literatur, für die Lyrik im Besonderen, diskutieren. Der Spielplan des Wintersemesters ist mittlerweile schon gut gefüllt, trotzdem sind Vorschläge der Studierenden willkommen. Zum Abschluss des Seminars sollte jeder Teilnehmende einen lyrischen Text geschrieben haben, der sich, weniger inhaltlich als vielmehr formal, auf einen der gezeigten Filme bezieht. Über eine entsprechende Anthologie können wir zusammen nachdenken. (Da die Filme tatsächlich extreme Unterschiede in ihrer Länge aufweisen, müssen wir ein bisschen flexibel in der zeitlichen Gestaltung des Seminars sein. Manchmal könnte es etwas länger dauern. Die Grenze allerdings ist nicht der Himmel, sondern der letzte Zug nach Berlin-Südkreuz.)

Theorie