Schreibweisen der Lyrik: hell und dunkel
Am schönsten ist es einfach. Das hört man oft. Wie so oft, ist jedoch gerade das Einfache am schwersten herzustellen, sollte es nicht ins Banale abgleiten. Dagegen gelten hermetisch arbeitende Gedichte gern als kunstvoll, schnell aber auch als dunkel oder gar schwierig bis unverständlich. Das Seminar kann dazu genutzt werden, sich beiden Ansätzen zu nähern, um herauszufinden, wo man eventuell nur verrätselt und wo man zu oberflächlich bleibt. Und zu welchen sprachlichen Mitteln greift man in beiden Gestaltungsvarianten allzu oft? Gelungene Fremdbeispiele sind willkommen.
Lyrik