Roman Ehrlich

Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens

Sie treffen sich Woche für Woche in einer Kneipe und erzählen sich ihre schlimmsten Ängste. Es ist ein außergewöhnliches Projekt, zu dem Christoph sie alle eingeladen hat. Er ist Regisseur und sie sind Schauspieler, Bühnenbildner, Cutter oder einfach nur Freunde. Sie haben Angst vor der Dunkelheit und der Liebe, vor Einsamkeit und Kriechtieren, vor dem Wahnsinn und vor vertauschten Krankenakten. Aus ihren Geschichten soll das Drehbuch für den Horrorfilm Das schreckliche Grauen entstehen. Nach Monaten der Vorbereitung beginnen schließlich die Dreharbeiten und ihnen wird klar, dass Christophs Ideen viel radikaler sind, als sie bisher dachten. „Das Dunkle in uns ist revolutionär, lehrt Roman Ehrlichs anarchischer Kinoroman “Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens”. Wer mit dem Horrorfilm spielt, lebt gefährlich“ (SZ). „Zwischen erfundenem und wahrem Schrecken dringt Roman Ehrlich mit seinem grossartig klugen Roman in die Angstzonen des Daseins vor. Es ist ein Abenteuerroman in Zeiten vielfältiger Erschütterungen“ (NZZ)

Roman
S. Fischer
2017