Genreübergreifende Projekte
Das Werkstattseminar ist offen für alle theatralen Formen zwischen Drama, Performancekunst, Lautpoesie und Installation, es versteht sich also nicht als dramenzentriert. In Wort, Ton und Bild können die Teilnehmenden erste Konzepte, im Entstehen begriffene Stücke/Performances/Installationen oder auch fertige Produktionen vorstellen. Bei der begleitenden Auseinandersetzung mit fremden Stücken soll ein besonderes Augenmerk der Verwendung der Stimme in unterschiedlichen ästhetischen Kontexten sowie dem Tanztheater (z. B. Pina Bausch) und dem Dokumentarischen in Vergangenheit (z. B. Peter Weiss) und Gegenwart (z. B. Rimini Protokoll) und den ihnen eigenen theoretischen Fragen nach »Authentizität«, den Bedingungen der Inszenierung von ‚Wirklichkeit‘ oder zum Beispiel ihren medialen Voraussetzungen gelten.