Ästhetik, Kultur- und Sprachtheorie: Exil
Studierende der Literatur (DLL), der Grafik/Buchkunst (HGB) und der Fotografie (HGB) erarbeiten im Diskurs mit Künstlern, die sich in Deutschland im Exil befinden, Beiträge, die das Thema Exil grundsätzlich, aber auch spezifisch in der persönlichen Begegnung und Auseinandersetzung reflektieren. Die Ergebnisse werden abschließend in einer gemeinsamen Publikation und Ausstellung präsentiert. Die Lehrenden Julia Blume (Leiterin des Instituts für Buchkunst, HGB), Heidi Specker (Professorin für Fotografie, HGB) und Josef Haslinger (DLL) leiten die 14-tägig stattfindenden Seminare, in denen das Thema Exil zunächst historisch und beispielhaft aufgefächert wird. Zusätzlich ist ein Wochenendseminar geplant. In der Folge erarbeiten die Studierenden in der Begegnung und im Diskurs mit Künstlern, die hier im Exil leben, Texte und Fotografien. Die literarischen und fotografischen Beiträge finden in der Publikation inhaltlich, typografisch und grafisch ihre letztendliche Form. Die Publikation wird vom Institut für Buchkunst herausgegeben, ihre Erstellung ist wesentlicher Bestandteil des Projekts.